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Verstärkung aus Armenien und Syrien
verfasst von Ralf Alsfeld

Seit mehreren Monaten trainieren drei Flüchtlingskinder bei den Judokas mit. Zwei der Kinder kommen aus Syrien und sprechen fast kein Wort Deutsch, sind aber hoch motiviert und lernen durch »Schauen und Üben«. Mit Judoanzüge versorgt und organisatorisch unterstützt werden sie von einer Familie aus der Nachbarschaft, deren beiden Jungens ebenfalls dem Judo-Team angehören. Auch der zwölfjährige Suren aus Armenien erlernt unsere Sprache erst allmählich. Er hat aber einen entscheidenden Vorteil: Als graduierter Orangegurt ist er bereits mit der Terminologie gut vertraut – und die ist für Judokas in der gesamten Welt Japanisch. Die Judo-Abteilung hat ihn mit Anzug und orangen Gürtel eingedeckt und für ihn bereits einen deutschen Judopass beantragt und der Kreis die Mitgliedsbeiträge ohne Probleme übernommen. Die Kinder aus den Krisengebieten sind für die Judokas also auf alle Fälle eine Bereicherung. Auch die Allgemeine Zeitung hatte Ende April über unsere erfolgreiche Integration auf der Judomatte berichtet.

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Ralf Alsfeld