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Suren muss Deutschland wieder verlassen

Suren Benjanya muss zurück nach Armenien
verfasst von Ralf Alsfeld

So überraschend wie er gekommen war, so überraschend geht er auch wieder: ­Suren Benjanya. Er kam Oktober 2015 mit seiner Familie als zehn­jähriger ­armenischer Emigrant nach Deutschland und suchte sofort Kontakt zu den Niersteiner Judoka und trainierte von Anfang an so mit, als ob er schon jahrelang der Niersteiner Judogruppe angehören würde. Er hat bis heute kaum ein ­Training versäumt, sogar seine Prüfungen zum Grün-Orange-Gurt (4. Kyu) und Grün-Gurt (3. Kyu) mit Erfolg ­abgelegt. So ist er einer der ranghöchsten Schüler in unserer Judoabteilung, spricht nun gutes Deutsch und ist in der Judo-Abteilung und auch darüber hinaus voll eingebunden und wegen seiner Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bei allen sehr beliebt.

Das ist nun alles bald vorbei: Suren und seine Familie müssen Deutschland nach nun drei Jahren erfolgreicher Integration wieder verlassen. Die Niersteiner Judoka dankten Suren für die gemeinsamen Stunden, für seinen Eifer und seine große Hilfsbereitschaft und übergaben ihm einen blauen Gürtel, damit er in Armenien sofort ein neues Ziel hat. Wir werden Suren und seine nette Familie vermissen!

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Ralf Alsfeld
Stellv. Abteilungsleiter Judo

Die Judoka drücken Suren und seiner Familie die Daumen, dass sie den Weg zurück nach Deutschland finden. Vorn auf dem Foto Suren und mit seinem Vater Kamo.