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Horst Lechthaler begleitet kritisch die Sankaku-Techniken.

Üben für den Braungurt
verfasst von Ralf Alsfeld

Die Judoabteilung des TV Nierstein hat am 12. April den ersten Vorbereitungslehrgang für die Prüfung zum 1. Kyu (Braungurt) ausgerichtet. Geleitet wurde die Schulung von Horst Lechthaler, zuständiger Prüfungsreferent des Judobezirks Rheinhessen und Träger des 5. Dan. Dieser und ein zweiter Lehrgang sind Voraussetzung, um sich für den braunen Gürtel prüfen zu lassen.

Das erste Treffen startete mit Bodenarbeit: Entsprechend der Prüfungsvorgaben wurden Sankaku-Techniken geübt und vertieft. Hierbei wird mit zu einem Dreieck geformten Beinen ein Arm und der Kopf vom Partner einklemmt und die Technik mit einem Haltegriff, Würger oder Armhebel abgeschlossen.

Danach ging es in den Stand zur Kata. Die Kata ist eine Abfolge von festgelegten Techniken, die den Übenden (und den Zuschauern) die Judoprinzipien vermitteln sollen. Hierbei hat Horst Lechthaler mit den TeilnehmerInnen anfangs die Grußzeremonie und das judogerechte Gehen optimiert. Erst danach durften sich die angehenden Braungurte mit den konkreten Techniken der Kata beschäftigen: Für die anstehende Prüfung waren es die drei Handwürfe (Te-waza): Uki-otoshi, Seoi-nage und Kata-guruma.

An dieser anspruchsvollen Schulung haben die vier Niersteiner Blaugurte Melanie Scherer, Helen Werling, Markus Hess und Volker Scherer sowie die Nackenheimerin Judith Schlaadt teilgenommen. Alle fünf Judoka haben vom Prüfungsreferenten konkrete Hausaufgaben mitbekommen, so dass sie für die zweite Schulung gewappnet und dem braunen Gürtel ein Stückchen nähergekommen sind.

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Ralf Alsfeld

Melanie hebt Judith mit Kata-guruma aus - der in keinem Western fehlen darf.

In der Kata sind alle Bewegungen genau festgelegt.